Berufsbildung
In den beiden letzten Schulbesuchsjahren 11 und 12 haben Bildung und Förderung das Ziel, den Schüler*innen in der Berufsbildungsstufe den Weg zur Selbstbestimmung und gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu eröffnen sowie sie im Sinne einer Berufsausbildungsvorbereitung in berufliche Tätigkeiten einzuführen.
Grundlegender Aspekt ist die Entwicklung von kognitiven, kommunikativen, sprachlichen, senso- und psychomotorischen, emotionalen und sozialen Fähigkeiten, einschließlich der Ausformung von lebenspraktisch orientierten und berufsfeldrelevanten Kulturtechniken sowie Arbeitstechniken. Der Rahmenlehrplan ist so konzipiert, dass er an Jahrgangsstufe 1 bis Jahrgangsstufe 10 nahtlos anschließt. Das zeigt sich in den berufsfeldübergreifenden Unterrichtsfächern. ( Deutsch, Mathematik, Sport und Wirtschaft und Soziales).
Die berufsausbildungsvorbereitende Zeit beinhaltet jedoch auch berufsfeldbezogene Fächer ( Ernährung/ Hauswirtschaft, Wäsche- und Textilpflege, Garten- und Landschaftspflege, Gebäudereinigung, Holztechnik, Metallverarbeitung, Büro, Computer, Kurierdienst, Farb- und Lacktechnik, Keramik, Schauspiel, Musik und Bewegung, Betreuung).
Entsprechend den Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler werden für sie berufsfeldbezogene Praktika in Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen und Betrieben organisiert, begleitet und ausgewertet. Die jungen Erwachsenen werden entsprechend ihren Möglichkeiten in die Wahl des Praktikumsplatzes und die Gestaltung der Angebote einbezogen. Unterstützung erhalten Sie vom Integrationsfachdienst sowie von der Agentur für Arbeit.